Energiekrise und TOP Events

Ein Thema, das uns alle angeht!

Energiekrise und TOP Events

Die weltweite Energiekrise betrifft uns alle. Die Preise für jegliche Arten von Energie steigen in Anbetracht der Unsicherheiten im aktuellen Weltgeschehen ins Unermessliche.

Martina Baudanza

09.11.2022

Die Ursache dafür nur im kriegerischen Konflikt in der Ukraine zu suchen, greift viel zu kurz. Schon zu lange begleiten uns die Prognosen zu klimatischen Veränderungen, zu übermässigem Konsum und zur Zunahme des Individualverkehrs mit all ihren negativen Auswirkungen auf die Natur. Dies ohne, dass wir bis jetzt bereit waren, uns wirklich auch im eigenen und unternehmerischen Umfeld konkret damit auseinanderzusetzen und uns wirklich einzuschränken.


Wir alle sind jedoch heute und in Zukunft stark gefordert, alle uns möglichen Massnahmen für einen effizienteren Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen zu treffen. 

Strom als zentraler Faktor für das Unternehmen 


Strom ist auch für Top Events Schweiz AG ein zentraler Produktionsfaktor. 
Mit einem jährlichen Verbrauch von rund 380 MWh, welcher massgeblich für das Betreiben der Geschirrwaschstrassen, der Liftanlagen und der Wärmpumpen verwendet wird, hat Top Events Schweiz AG einen grossen Strombedarf.
Dank den vorausschauenden Investitionen in eine PV-Anlage mit einer jährlichen Produktion von rund 400 MWh kann Top Events Schweiz AG mehr Strom zur Verfügung stellen, als für den Eigenbedarf notwendig ist. Damit der produzierte Strom noch effizienter im eigenen Betrieb genutzt werden kann, werden im 2022 Speichermodule nachgerüstet, die rund 400kWh Energie speichern können. Dies reicht aus, um Zeiten ohne eigene Stromproduktion aus der PV-Anlage gut überbrücken zu können. 
Dies alleine wird jedoch nicht ausreichen, um der allenfalls drohenden Stromknappheit begegnen zu können. Daher sind weitere Massnahmen geplant und werden umgesetzt: 

 

  • Temperaturreduktion im gesamten Gebäude;
  • Konzentration stromintensiver Prozesse auf Tageszeiten und Tage mit hoher Eigenproduktion an Strom;
  • Konsequenterer Umgang mit Gebäudebeleuchtung;
  • Ausschalten der Reklamebeleuchtung;
  • Individuelle Temperierung von Büro-Arbeitsplätzen; 
  • Konsequentes Ausschalten von IT-Anlagen;
  • Etc. 

 

Solche und weitere Massnahmen dürfen jedoch nun nicht ausschliesslich der aktuell drohenden Energieknappheit geschuldet sein, sondern müssen grundsätzlich in unser persönliches und unternehmerisches Handeln einbezogen werden.